Dieses Mal beschäftigen wir uns mit dem Thema:
Journalisten als Zielscheibe?
Gehören Übergriffe zum Alltag?
Mittwoch, 20. Mai, um 19.30 Uhr,
im Casino der Sparkasse am Niederrhein,
Ostring 4 – 7, 47441 Moers.
Man muss nicht Kriegs-Berichterstatter sein, um einen gefährlichen Job zu haben. Manche Journalisten zahlen einen hohen Preis dafür, wenn sie im Rahmen ihrer Arbeit den Finger auf die Wunde legen und ihren Job kompromisslos machen. Sich nicht einschüchtern lassen oder wegducken. Deshalb: wir wollen von einigen Kollegen wissen, wie man sich fühlt, wenn man von Rechtsextremen bedroht wird? Wenn man die eigene Todesanzeige liest? Wenn man als „Lügenpresse“ tituliert wird? Wie kann man sich schützen? Welche Rechtsmittel kommen in Frage? Welche sonstigen Hilfen gibt es gegen solche Angriffe? Wie agiert die Staatsanwaltschaft in solchen Fällen?
Diese und andere Fragen werden PCN-Vorsitzende Sigrid Baum und PCN-Vorstandsmitglied Markus Helmich mit einigen Gästen besprechen. Dazu haben wir eingeladen:
• Herbert Baumann (berichtet über die Mönchengladbacher Salafisten-Szene)
• Michael Klarmann (berichtet über Aachens Neonazi-Szene)
• Sebastian Weiermann (berichtet über die Dortmunder Neonazi-Szene und las seine eigene Todesanzeige)
• Christian Weihe (DJV-Justiziar)
Am Ende der Diskussionsrunde sollen auch Sie als unser Gast zu Wort kommen. Denn wir sind gespannt auf Ihre Meinung.
Die Sparkasse am Niederrhein stellt uns für das Mittwochsgespräch ihr Casino zur Verfügung und lädt zudem zu kühlen Getränken und einem kleinen Imbiss ein. Dafür sagen wir an dieser Stelle herzlich danke.
Ihre Anmeldung zum Mittwochsgespräch nehmen wir gern unter der Telefonnummer 0 28 35 /44 01 24 und unter sigridbaum (at) gmx.de entgegen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.